Cambridge AudioAzur 840A und Azur 840C:Gefährliches Gespann
Schon bei den ersten Klängen wähnt man sich in den höheren Sphären kostspieliger HiFi-Anlagen. So eindrucksvoll ist der Klang, dass wer ihm lauscht, vielleicht gedanklich schon seine Geldbörse umkrempelt. Doch dafür ist nicht mal eine Hypothek nötig. Hier kommt der Cambridge Audio-CD-Player 840C, der jeden, der bisher kein Vermögen in sein Hör-Hobby investieren wollte, für sich gewinnt. Um die Sache noch zu verschärfen, bringt er den Vollverstärker 840A mit. Ab jetzt lesen Sie auf eigene Gefahr.
Cambridge Audio belehrt jeden eines Besseren, der seinen DVD-Player als Allroundtalent betrachtet, das auch CDs in guter Qualität abspielt. Von Eignern uralter Anlagen sprechen wir erst gar nicht. Zugegeben, schon der Anblick des schlicht eleganten Designs der Azur sticht nicht nur Kofferradios aus, sondern lässt auch manchen Wettbewerber alt aussehen. Perfektes Industriedesign! Der harmonische Klang verführt ungemein dazu, sofort die vorhandenen Komponenten auf den Sperrmüll zu befördern. Denn wer hört nicht gerne Musik in umwerfender Qualität? Umsteigewilligen entfalten sich ungeahnte Klangwelten. Cambridge Audio ist seit 1968 für seine erstklassigen Verführer bekannt. So hat zum Beispiel in den 90er Jahren der DacMagic als erstes Produkt des Herstellers den „What HiFi?- Sound and Vision Best Buy Award" gewonnen, weitere Auszeichnungen folgten. Inzwischen natürlich nicht mehr nur auf Großbritannien beschränkt, sondern in über 45 Ländern. In Deutschland sind die preiswerten Cambridge Audio-Komponenten zurecht als „Bafög-Killer" tituliert worden. Der Ehrgeiz der Engländer war geweckt und seitdem entwickelten sie eine Vielzahl von Verbesserungen, die jetzt im neuen Azur 840A und 840C stecken. Die Azur-Reihe ist das erfolgreichste Kind aus dem Hause Cambridge Audio. Mit dem CD-Payer Azur 840C und dem Verstärker 840A zeigen die Entwickler, dass sie die Wünsche ihrer Kunden nach hochwertiger Klangqualität und leichter Bedienung nicht aus den Augen lassen. Obwohl jede Komponente mit 1.500 Euro zu Buche schlägt, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Duo neue Maßstäbe setzen wird.