Ausstattung und Technik Azur 840C
Auch der Player offenbart nach Abnehmen der Verkleidung, warum der Klang sich so von allem Irdischen entfernt. Das Gerät ist in SMD, in Surface Mountain Device gebaut. Das sind Bauteile, die um ein Vielfaches kleiner als gewöhnlich sind. Folglich spart diese Technik Platz. Empfindliche Teile verstecken sich vor äußeren Einflüssen unter einer fest verklebten Abdeckung, die nicht nur Sichtschutz, sondern auch elektromagnetische Einflüsse unterdrückt. Der Trafo versorgt mit seinem 55 Volt/Ampere-Ringkerntransformator digitale und analoge Teile getrennt – zwei Wicklungen sind hierfür vorhanden. Der Wandler mit seinen 24 Bit und 384 Kilohertz macht aus sämtlichen digitalen Signalen einen Ohrenschmaus. Über 11.000 Mikrofarad Speicherkapazität verfügen die Kondensatoren, was für jedes musikalische Dyanmikfeuerwerk ausreicht. Dass der Player seine Dienste so leise verrichtet, verdankt er dem schwingungshemmend installiertem Laufwerk. Mit seinen digitalen Eingängen kann der Cambridge-CD-Spieler andere Geräte klanglich veredeln. In der Praxis braucht man ein Digitalkabel, das beispielsweise von einem MD-Player die Signale zum 840C transportiert, der diese dann astrein wandelt.
In Kombination mit dem Azur 840A bildet der 840C eine solide Grundlage für den Ausbau der Traum-Stereoanlage. Das Zusammenspiel mit anderen Komponenten, aber natürlich speziell mit den weiteren Geräten der Azur-Reihe klappt reibungslos. Da vor allem der CD-Player mit einem Minimum an Tasten auf der Vorderseite auskommt, bietet sich die Handhabung via Fernbedienung an. Schmal und farblich passend zu den Geräten liegt sie gut in der Hand. Mittig dominieren kreisförmig angebrachte Tasten, mit deren Hilfe sich die am häufigsten gebrauchten Funktionen leicht durchführen lassen. Sogar die Lautsprecher lassen sich mit der Fernbedienung anwählen und die Helligkeit des Displays dimmen. Mit Hilfe der „Amplifier Control“-Taste lässt sich die Fernbedienung zwischen CD-Player und Verstärker hin und her schalten. Sobald man sich an die Anwendung gewöhnt hat, klappt sie flüssig. Die Geräte reagieren schnell auf die Wahl der gewünschten Musikstücke oder die Lautstärkenregelung.