Aperion Audio Theatrus im Test:Bärenstarkes 5.1-Heimkino-Lautsprecherset
Lust auf ein kompromissloses, pegelfestes Heimkinovergnügen mit abgrundtiefen, druckvollen Bässen und effektvollem Surroundsound? Wenn ja, hat Aperion Audio mit der neuen Theatrus-Serie die perfekte Lösung.
Testbericht von Philipp Schäfer21. März 2024, Fotos: Hersteller
Der amerikanische Hersteller Aperion Audio präsentiert mit der Theatrus-Serie pegelfeste Lautsprecher für das gehobene Heimkinovergnügen. AV-Magazin hat ein 5.1-Set mit XXL-Subwoofer und flachen Hochleistungs-Satelliten zusammengestellt. Dabei ist der Name der Serie Programm. So wurden die neuen Theatrus-Lautsprecher speziell für den Einsatz in Heimkinos entwickelt. Welche Merkmale sie dafür qualifizieren, werden sie im folgenden Artikel erfahren. Die Theatrus-Modelle gibt es direkt bei HiFi-Pilot im Showroom am Firmensitz in Eisingen oder im Onlineshop unter hifipilot.de – inklusive 30 Tagen Rückgaberecht. Die hier getestete 5.1-Kombination aus fünf passiven Satelliten-Lautsprechern und einem passiven Subwoofer kostet aktuell 4.695 Euro inklusive Versand. Ob sie das wert ist, erfahren Sie im folgenden Bericht.
Modellvielfalt
Die Theatrus-Serie besteht aktuell aus sechs passiven Lautsprechern. Die Satelliten-Modelle gibt es jeweils in zwei Größen und Tiefen. Die Boxen T80 LCR und T80 Slim eignen sich für große Heimkinos und verfügen über 20 Zentimeter messende Tiefmitteltöner. Die Slim-Variante ist identisch bestückt, kommt allerdings mit einer Gehäusetiefe von nur 13 Zentimetern aus. Das kompaktere Modell T65 ist mit je zwei 16,5 Zentimeter großen Tiefmitteltönern bestückt. Auch hier steht eine flache Gehäusevariante mit 11 Zentimetern Tiefe bereit, die in diesem Test auf den Positionen Vorne-links, Vorne-rechts und Center zum Einsatz kommt. Dank Flachkorpus, Wandhalter und Gummifüße können die T65- und T85-Lautsprecher stehend oder hängend betrieben werden – hochkant oder quer. Im hinteren Raumteil sorgt ein Paar TC65 Wall/Ceiling für die Wiedergabe der Surroundkanäle. Hier kommt der gleiche 165-Millimeter-Töner zum Einsatz, wie in den Frontlautsprechern. Für den nötigen Druck im Frequenzkeller stellen wir den Subwoofer TS15 zur Seite. Der XXL-Tiefbasslautsprecher ist passiv und benötigt einen optionalen Verstärker. Die Aufgabe übernimmt in diesem Test eine Stereoendstufe von IOTAVX aus dem Vertriebsprogramm von HiFi-Pilot. Die PA3 ist dem Bassboliden im Brückenmodus vorgeschaltet und wird über den Vorverstärkerausgang des AV-Receivers mit LFE-Signalen gespeist. Diese kräftige Stereo-Endstufe hat AV-Magazin bereits getestet, hier geht es direkt zum Testbericht des IOTAVX PA3.