Vincent bringt die dritte Generation des Hybrid-Vollverstärkers SV-237
Die dritte Auflage des Erfolgsmodells präsentiert sich in einem überarbeiteten Design. Wie auf den ersten Blick sofort zu erkennen ist, mussten auf der Frontblende die Chrome-Elemente weichen, der neue SV-237 wirkt dadurch moderner und eleganter. Zugleich wurden auch die Eingänge modernisiert: Der SV-237 MKII hat nun einen Bluetooth Eingang (Vers. 5.0) mit an Board. So kann Musik von jedem Handy oder Tablet ganz einfach an den Verstärker übertragen werden. (Quelle und Fotos: Vincent / Sintron)
Des Weiteren können, wie auch schon beim Vorgänger, digitale Musiksignale wahlweise über ein optisches Kabel oder ein Coaxialkabel an den Verstärker gegeben werden. Das eingebaute D/A-Wandlermodul mit einem DAC-Chip aus dem Hause Burr Brown (PCM 5102) verarbeitet Datenströme mit einer Auflösung von bis zu 24 bit/192 kHz und kann damit hochauflösende Musikdateien verarbeiten.
Der SV-237 MK II arbeitet in Hybrid-Technik. „Hybrid“ heißt bei Vincent „das Beste aus zwei Welten“: So werkeln in der Vorstufensektion der von Frank Blöhbaum entwickelten Schaltung zwei NOS-Röhren des Typs 6N1P, die dem Klangbild Natürlichkeit und Wärme verleihen.
Für eine bessere Dynamik und die finale Verstärkung kommen in der Endstufensektion dann vier Transistoren zum Einsatz. Diese liefern laut Hersteller bis zu zu 250 Watt (RMS) Leistung pro Kanal. Für einen sehr guten Signal-Rauschabstand wurde bereits bei den Vorgängern das Schaltungskonzept optimiert. Auch Lautsprecher mit hohem Wirkungsgrad können ohne Probleme am SV-237 MKII betrieben werden – und das ohne jegliches Rauschen, welches sich normalerweise durch dein Einsatz von Röhren ergeben kann.